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Mittwoch, 31. Dezember 2008

Prosit Neujahr

Einen guten Rutsch ins neue Jahr

Alles Gute und Gesundheit für 2009



Mittwoch, 24. Dezember 2008

Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten
allen
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Wiederherstellungskonsole benutzen

Die Wiederherstellungskonsole lässt sich über das Bootmenü starten.

Um die Wiederherstellungskonsole von der Betriebssystem-CD aufzurufen, startet man den Computer mit der Betriebssystem-CD. Im Setupbildschirm die EINGABETASTE drücken, um zum Dialogfeld Willkommen bei Setup zu wechseln. Jetzt die R-Taste drücken um die Installation zu reparieren und anschließend die K-Taste um die Wiederherstellungskonsole aufzurufen. Die Wiederherstellungskonsole zeigt gültige Windows-Installationen an und fordert dazu auf, die zu reparierende Installation auszuwählen. An dieser Stelle die entsprechende Zahl für die zu reparierende Installation eingeben, und anschließend die EINGABETASTE drücken. Wenn die EINGABETASTE gedrückt wird ohne eine Zahl einzugeben, wird die Wiederherstellungskonsole beendet und der Computer neu gestartet.

Die Wiederherstellungskonsole fordert dann dazu auf, das Kennwort für das lokale Administratoren-Konto einzugeben. Wenn das Kennwort dreimal falsch eingegeben wurde, verweigert die Wiederherstellungskonsole den Zugriff auf die lokalen Datenträger und startet den Computer neu.

Hinweis:
Wenn die Registrierung beschädigt ist bzw. fehlende oder ungültige Installationen ermittelt werden, startet die Wiederherstellungskonsole im Stammverzeichnis des Startdatenträgers, ohne dass ein Kennwort erforderlich ist. Mann kann dann nicht in andere Verzeichnisse wechseln, allerdings können Befehle für begrenzte Datenträgerreparaturen ausgeführt werden z.B. chkdsk, fixboot und fixmbr.

Nachdem das korrekte Kennwort eingegeben wurde, kann man auf folgende Verzeichnisse zugreifen:
  • Das Stammverzeichnis auf jedem Datenträger.
  • %SystemRoot% und Unterverzeichnisse der Windows-Installation, bei der man derzeit angemeldet ist.
  • \Cmdcons und Unterverzeichnisse (soweit vorhanden).
  • Verzeichnisse auf austauschbaren Datenträgern z.B. CD-ROMs.
Die Wiederherstellungskonsole verhindert standardmäßig den Zugriff auf andere Verzeichnisse, beispielsweise die Verzeichnisse Programme oder Dokumente und Einstellungen, und auf Verzeichnisse, die andere Installationen von Windows enthalten. Die Zugriffsrechte können jedoch mit Hilfe der lokalen Einstellungen für Gruppenrichtlinien geändert werden. Auch ein neuer Schlüssel in der Registry hilft hier weiter. Unter:

HKEY_Local_Machine/Software/Microsoft/WindowsNT/CurrentVersion/Setup/ RecoveryConsole den neuen DWord-Schlüssel SetCommand mit dem Wert 1 erstellen. Nach einem Neustart des Systems ist diese Änderung aktiviert. Jetzt kann man in der Wiederherstellungskonsole das Set-Kommando verwenden.

set allowwildcards=true Erlaubt die Benutzung von Wildcards (*, ?)

set allowallpath=true Gibt alle Verzeichnisse zur Bearbeitung frei.

Man kann keine Dateien von der lokalen Festplatte/SSD auf einen anderen Datenträger kopieren. Es können jedoch Dateien von einer CD-/DVD-ROM auf jede beliebige Festplatte/SSD kopieren. Die Wiederherstellungskonsole zeigt die Fehlermeldung Zugriff verweigert an, wenn ungültige Befehle eingegeben werden.

Die Wiederherstellungskonsole speichert zuvor eingegebene Befehle in einem Puffer. Die Befehle können mit der NACH-OBEN- und NACH-UNTEN-Taste anzeigt werden. Um einen zuvor eingegebenen Befehl zu bearbeiten, können man den Cursor mit Hilfe der RÜCKTASTE an die Stelle setzen, die man bearbeiten möchten, und den restlichen Befehl ändern.

Um den Computer herunterzufahren und neu zu starten, gibt man in der Eingabeaufforderung exit ein.

Wichtig:
Die Wiederherstellungskonsole ordnet den Datenträgern unter Umständen nicht den gleichen Laufwerksbuchstaben zu, der in Windows verwendet wird. Falls zu kopierende Dateien nicht zu finden sind, sollte man sich vergewissern, das die Laufwerkszuordnungen für die Quell- und Zielverzeichnisse richtig sind. Mit dem Befehl map können man prüfen wie die Zuordnung der Laufwerksbuchstaben erfolgt.

Unterstützte Befehle:
attrib Ändert die Attribute einer Datei oder eines Verzeichnisses.
batch Führt die in einer Textdatei angegebenen Befehle aus.
cd oder chdir Wechselt das Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an.
chkdsk Überprüft und repariert einen Datenträger.
cls Löscht den Bildschirminhalt.
copy Kopiert eine einzelne Datei.
del oder delete Löscht eine Datei.
dir Listet Dateien und Verzeichnisse auf.
disable Deaktiviert einen Systemdienst oder Treiber.
diskpart Verwaltet die Partitionen auf der Festplatte Dieser Befehl wird möglicherweise die Partitionstabellen beschädigen, wenn der Datenträger auf einer dynamischen Festplatte aktualisiert wurde. Die Struktur von dynamischen Festplatten nur mit der Datenträgerverwaltung ändern.
enable Aktiviert einen Systemdienst oder Treiber.
exit Beendet die Wiederherstellungskonsole und startet den Computer neu.
expand Dekomprimiert Dateien aus einem CAB-Archiv.
fixboot Schreibt einen neuen Startsektor in die Systempartition.
fixmbr Schreibt den Masterbootcode des Master Boot Record der Startfestplatte neu. Dieser Befehl kann die Partitionstabelle beschädigen, wenn ein Virus vorhanden ist, ein anderes Betriebsystem installiert ist, kein Standard-MBR verwendet wird oder ein Hardwareproblem aufgetreten und der Zugriff auf Datenträger nicht mehr möglich ist.
format Formatiert den angegebenen Datenträger.
hilfe Na was wohl?
listsvc Listet alle Dienste, Treiber und Startarten auf.
logon Einloggen bei einer Windows-Installation.
map Listet alle Laufwerksbuchstaben, Dateisystemtypen, Datenträgergrößen und Zuordnungen auf.
md oder mkdir Erstellt ein Verzeichnis.
more oder type Zeigt den Inhalt einer Textdatei.
rd oder rmdir Löscht ein Verzeichnis.
set Zeigt oder legt Umgebungsvariablen an.
systemroot Setzt das aktuelle Verzeichnis auf %SystemRoot%

Achtung:

Jede Änderung innerhalb der Wiederherstellungskonsole erfolgt auf eigene Gefahr !!!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Wiederherstellungskonsole beim 1000H installieren

Da Asus beim 1000H das Verzeichnis C:\WINDOWS\I386 angelegt hat, lässt sich ohne CD und mit nur einem Befehl die Wiederherstellungskonsole lokal auf der Festplatte installieren. Diese Installation belegt rund 8 MB und liegt im Verzeichnis C:\cmdcons.

Um die Installation erfolgreich abzuschließen ist eine aktive Internetverbindung nötig, da aktualisierte Dateien geladen werden.

C:\WINDOWS\I386\winnt32 /cmdcons

wird die installation gestartet.

Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, wird ein neuer Eintrag im Bootmenü eingefügt. Über diesen Eintrag lässt sich dann die Wiederherstellungskonsole starten.

Der oben genannte Pfad muss eventuell angepasst werden und funktioniert dann auch bei den anderen eeePCs mit XP. Allerdings wird hier das \i386 Verzeichnis auf einem Datenträger benötigt.
Wenn z.B. \i386 direkt im Root-Verzeichnis eines USB-Sticks liegt, dann ist folgender Befehl einzugeben:

F:\I386\winnt32 /cmdcons

F ist hier der Laufwerksbuchstabe für den USB-Stick und kann variieren.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

701, 901 oder 1000H? Welcher ist mobiler?

Welcher eeePC ist der Mobilste?

Mittlerweile besitze ich folgende eeePCs:

  • 701 4G/Linux
  • 901 XP
  • 1000H XP

Daher möchte ich hier mal meine Einschätzungen zu den einzelnen eeePCs abgeben.

1. 701 4G/Linux
Der 701er ist klein, leicht und eigentlich das ideale Gerät für Anfänger, die noch keine oder wenig Erfahrung mit Computern haben.
Gerade durch die vorkonfigurierte Xandros-Oberfläche (EasyMode) können Anfänger sofort loslegen und im Gegenzug das System eigentlich nicht zerschießen.
Die vorinstallierten Programme reichen für die meisten Aufgaben aus. Lediglich der kleine 7-Zoll Bildschirm ist nicht für alle Programme optimal. Gerade beim betrachten von Bildern, Internet surfen und Tabellenkalkulation stört die geringe Bildschirmgröße. Man ist ständig am scrollen.
Etwas mager ist, bei 701ern der zweiten Generation, auch die Ausdauer des Akkus. Dafür ist der 701er was das Gewicht angeht ungeschlagen.
Die Leistung des Celeron Prozessors ist für die für den 701er gedachten Anwendungen ausreichend.

Technische Daten:
Prozessor: 900 Mhz Celeron-M (auf 630 MHz heruntergetaktet)
RAM: 515 MB
Speicherplatz: 4 GB SSD (Solid State Disk)
Bildschirm: 7“ - 800x480
Sonstiges: VGA-Ausgang, 3 x USB 2.0, SDHC Kartenleser, Ethernet 802.11 b/g
Betriebssystem: Xandros Linux
Webcam: 0.3 Megapixel
Akku: 4400 mA/h 4 Zellen (Akkulaufzeit ca. 3h)

2. 901 XP
Der 901er ist meiner Meinung nach das mobilste Gerät meiner (der) eeePC Kollektion.
Der Bildschirm ist mit 8,9 Zoll schon augenfreundlicher und auch die Tastatur ist nicht so klapprig wie beim 701er. Bei einer Auflösung von 1024 x 600 Pixel ist schon vernünftiges Arbeiten möglich.
Durch den Atom-Prozessor und den 6600 mA/h Akku kann man mit dem 901er durchaus einen Arbeitstag überstehen, ohne zwischendurch nach einer Steckdose suchen zu müssen. Das Gerät ist etwas schwerer als der 701er. Die Akkulaufzeit und der größere Bildschirm, machen diesen 'Nachteil' jedoch wieder gut.
Mit dem durch einen mit 1,6 GHz befeuerten 901er lässt sich angenehm arbeiten. Die 1,6 GHz entsprechen jedoch nicht denen gleich getakteter Desktop CPUs.

Technische Daten:
Prozessor: 1.6 Ghz Intel Atom N270
RAM: 1 GB
Speicherplatz: 12 GB SSD (Solid State Disk)
Bildschirm: 8.9“ - 1024x600
Sonstiges: VGA-Ausgang, 3 x USB 2.0, SDHC Kartenleser, Ethernet 802.11 b/g/n, Bluetooth
Betriebssystem: Windows XP
Webcam: 1.3 Megapixel
Akku: 6600 mA/h 6 Zellen (Akkulaufzeit ca. 5 - 7h)

3. 1000H
Beim 1000H ist der Bildschirm nochmals größer als beim 901er, jedoch ist die native Auflösung von 1024 x 600 die gleiche. Die Tastatur des 1000H ist die beste der drei eeePCs. Größter Vorteil ist die 160 GB große Festplatte, die im Gegensatz zu 4 GB (701) bzw. 12 GB (901) genug Platz bietet. Die Festplatte ist jedoch auch gleichzeitig ein Nachteil, da sie nicht so robust wie eine SSD (Solid State Disc) ist. Dafür ist die Festplatte im 1000H z.Zt noch schneller als die bislang in den eeePCs verbauten SSDs. Dies macht sich besonders beim starten von Programmen, öffnen und speichern von Dateien bemerkbar. Wenn jedoch alle Ladevorgänge abgeschlossen sind, ist von diesem Vorteil gegenüber dem 901 nichts mehr zu spüren. Dies ist auch kein Wunder, sind sie doch im Prinzip baugleich.

Technische Daten:
Prozessor: 1.6 GHz Intel Atom
RAM: 1 GB
Speicherplatz: 160 GB HDD
Bildschirm: 10,2“ 1024 x 600
Sonstiges: VGA-Ausgang, 3 x USB 2.0, SDHC Kartenleser, Ethernet 802.11 b/g/n, Bluetooth
Betriebssystem: Windows XP
Webcam: 1.3 Megapixel
Akku: 6600 mA/h 6 Zellen (Akkulaufzeit ca. 5 – 7h)

Fazit:
Von den drei oben beschriebenen eeePCs ist der 901er das mobilste Modell. Die Akkulaufzeit, Größe und Gewicht sind optimal für den mobilen Betrieb. Den 901er kann man einfach immer mitnehmen und so jederzeit ins Internet gehen oder mal einen Geistesblitz niederschreiben.
Der 1000H ist eigentlich schon wieder zu groß uns schwer um wirklich mobil zu sein. Er ist dafür optimal geeignet, gemütlich vor dem Fernseher ins Internet zu gehen.
Beim 701er stört eigentlich nur der sehr kleine Bildschirm. Wäre dieser eine Nummer größer, könnte er das Modell der Wahl sein.

Vielleicht ist diese kleine Übersicht eine Entscheidungshilfe für Unentschlossene.

Alle gemachten Angaben beruhen auf subjektiven Eindrücken und wurden nicht durch objektive Tests ermittelt. Gerade bei den Angaben zur Tastatur kann es unterschiedlichen Meinungen kommen, da jeder das Ansprechverhalten der unterschiedlichen Tastaturen anders bewertet.

Kleine Erweiterung

Nach langem Grübeln habe ich mich entschlossen meinen Blog um Windows zu erweitern.
Der Grund dafür ist, das mittlerweile fast alle eeePCs mit vorinstalliertem XP ausgeliefert werden. Wie ich aus den Benutzeranfragen in diversen Foren sehen kann gehen dort auch fast nur noch Windows-Fragen ein.
Wenn es aber etwas (den eeePC betreffend) zum Thema Linux/Xandros gibt, dann werde ich darüber schreiben.